Genuss

Süssholz kann dabei helfen die Lust nach Zucker (oder auch nach einer Zigarette) auszutricksen. Einfach immer ein Stück in der Hosen- oder Handtasche dabeihaben.

Süssholz (Glycyrrhiza glabra) ist eine mehrjährige Staude, die eine Höhe von bis zu zwei Metern erreichen kann. Sie gehört zu den Schmetterlingsblütlern (Fabaceae) und ist im Mittelmeergebiet sowie in Westasien heimisch.
Die Pflanze bildet eine gelbe, holzige Wurzel mit ausgedehnten unterirdischen Ausläufern aus. Diese Wurzel wird geerntet, getrocknet und schonend weiterverarbeitet. Wie der Name schon verrät, schmeckt die Wurzel süss und aromatisch (Süssholz ist etwa 50-mal süsser als Rohrzucker). Für die Süsse verantwortlich ist die Substanz Glycyrrhizin. Die bekannte Lakritze – die schwarze und würzige Süssigkeit – entsteht aus dem eingedickten Wurzelsaft.

Verwendung

Die getrockneten Wurzeln lassen sich einfach so kauen, um den Süssholzsaft auszusaugen. Süssholzwurzelstücke eigenen sich aber auch zum Kochen beispielsweise von Randen und anderen Gemüsen, von Schmorgerichten oder Suppen (die Wurzel vor dem Servieren herausnehmen). Man kann natürlich auch Süssholz raspeln: klein gerieben aromatisiert und süsst es Desserts und andere Süssspeisen. Auch können kleine Stücke der Wurzel überbrüht und als Tee genossen werden (ca. 1- 2 g mit kochendem Wasser übergiessen und 10 – 15 Minuten ziehen lassen). Dünnere Stücke lassen sich gut von Hand brechen und zerkleinern.

Bei hohem Blutdruck sollte ein übermässiger Verzehr von Süssholz vermieden werden.

Wie ist's gemacht?

Süssholzwurzel getrocknet aus kontrolliert biologischem Anbau

Qualität

Alle Produkte von NaturKraftWerke entstehen mit der Überlegung und Überzeugung, dass viele körperliche oder seelische Beschwerden der modernen, westlichen Gesellschaft durch degenerierte und technisch konstruierte Lebensmittel verursacht werden. NaturKraftWerke arbeitet global, aber vor Ort immer lokal und regional, mit einem Netzwerk von Bio Bauern und Kollektiven zusammen und schürft so aus den freundschaftlichen Kooperationen unverwechselbare Naturprodukte. Sie sehen die biologische und biologisch-dynamische (Demeter) Landwirtschaft als Dienst an unsere Erde und eine Entwicklungspflege der Natur als Grundlage des Lebens.