Marinierter Tomaten-Vanille-Salat mit Thon
Picknick Chickpeas
03.08.2022
Frische Smoothies leisten heute einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden, modernen Ernährung. Dabei kommt es auf den richtigen Mix und beste Zutaten an! Im Gegensatz zum Fruchtsaft werden für Smoothies Früchte und Gemüse als Ganzes verwendet. So bleiben viele der wichtigen Vitamine und Nährstoffe erhalten.
Dass frische, möglichst wenig verarbeitete Früchte und Gemüse einen entscheidenden Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten, ist unbestritten. Nationale und internationale Kampagnen wie «5 am Tag» haben zum Ziel, den Konsum dieser gesunden Lebensmittelgruppe zu fördern. Die Botschaft, täglich 5 Portionen Früchte und Gemüse zu geniessen, ist indes im Alltag nicht immer leicht umzusetzen. Die Vollwertkost, als Basis einer gesunden, zeitgemässen und nachhaltigen Ernährungsweise, empfiehlt zudem den reichlichen Verzehr «unerhitzter Frischkost», d.h. etwa die Hälfte der Nahrungsmenge soll aus Rohkost bestehen.
Sie ahnen es: Da wird von unserne Kiefern viel Kauerbeit abverlangt. Oder – und hier kommen die frischen Smoothies ins Spiel – wir überlassen diese Arbeit dem Mixer!
Smoothies aus frischen Zutaten lassen sich mit entsprechender Gerätschaft im Handumdrehen zubereiten. Alles wird roh und zum grössten Teil ungeschält verwendet. Da viele der wertvollen Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe in oder direkt unter der Schale liegen, bleiben diese im fertigen Smoothie praktisch vollständig erhalten. Im Mixer zerkleinert, setzen die Zutaten ihre Nährstoffe besser frei, so dass diese im Smoothie vollständig erhalten bleiben.
Die Vielfalt an Gemüse- und Obstsorten lässt praktisch unbeschränkte Kombinationsmöglichkeiten zu. Da jedes Lebensmittel wieder andere Vorzüge hat, ist Abwechslung angesagt und in Verbindung mit fruchtigen Komponenten sorgen zum Beispiel Rosenkohl, Federkohl oder Spinat nicht mehr für Nasenrümpfen sondern zum genussvollen Aha-Erlebnis.
Wie lassen sich nun aber Smoothies möglichst einfach und sinnvoll in die Ernährung und den manchmal hektischen Alltag einbauen? Hier ein paar praxiserprobte Tipps:
Bio-Gemüse und Obst wird nicht gespritzt und beim Anbau kommen keine Kunstdünger zum Einsatz. So wachsen auf gesunden Böden gesunde Lebensmittel heran. In und auf Bioprodukten kommen praktisch keine Pestizid- und Fungizidreste vor. Das spielt bei der Verwendung für Smoothies eine besonders grosse Rolle, da die Zutaten in der Regel mit der Schale und unverarbeitet zum Einsatz kommen.
Und: Bio ist halt doch gesünder! Die grosse Vergleichsstudie zum Thema Nährwert in biologischen und konventionellen Lebensmitteln kommt zum Schluss, dass u.a. der Gehalt an wichtigen Antioxidantien in biologisch angebauten Lebensmitteln bis zu 60% höher ist als in konventionellen.
Noch ein Wort zum Inhalt der vielen Plastikfläschchen, die in den Kühlvitrinen der Verkaufsstellen bunt aufgereiht mit gesunden Zutaten werben. Natürlich ist bei den meisten nur Früchte und Gemüse drin. Aber sie alle haben einen entscheidenden Nachteil: Sie sind gekocht. Häufig sogar mehrmals. Die Nahrungsmittelindustrie verwendet für Fertigsmoothies häufig sogenannte Fruchtpulpen aus aller Welt. Die Früchte werden nach der Verarbeitung püriert und hitzebehandelt. Der Hersteller mischt diese Pulpen dann zur gewünschten Rezeptur und vor oder nach dem Abfüllen werden die Smoothies nochmals erhitzt (pasteurisiert). Klar, dass frische und selbst gemachte Smoothies um Längen besser sind!
Quellenangaben: FIBL (Forschungsanbau für biologischen Anbau) Frick, Vollwert-Ernährung, Autoren: von Koerber, Männle, Leitzmann. Schweizerische Nährwertdatenbank
Stefan Jost, Mahler & Co.
Kontakt Blog-Redaktion: blog@mahlerundco.ch
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