PEAK PUNK Athletin gewinnt Race across America

PEAK PUNK Athletin gewinnt Race across America

Nicole Reist gewinnt das Race Across America und knackt zwei Rekorde.

9 Tage, 23 Stunden und 57 Minuten – das ist die äusserst beeindruckende Finisherzeit der Winterthurerin Nicole Reist am diesjährigen Extrem-Radrennen Race Across America, das über fast 5000 Kilometer und 53'400 Höhenmeter von der amerikanischen Westküste an die Ostküste führt.

Damit knackt sie zwei Schweizer Rekorde und steht in der 37-jährigen Geschichte des Rennens als zweite Frau überhaupt und als erste seit 25 Jahren auf dem Overall-Podium der Solofahrer – geschlagen nur von zwei Männern. «Es war mein heimliches Ziel, die Strecke in weniger als 10 Tagen zu schaffen», so Nicole Reist nach der Zieleinfahrt am City Dock in Annapolis. «Dass dieser Traum nun wahr wurde, freut mich riesig! So ganz realisiert habe ich das alles aber noch nicht. Vorerst bin ich einfach nur sehr, sehr müde…» Kein Wunder, hat Nicole Reist in den vergangenen 10 Renntagen doch nur gerade 11 Pausen von rund einer Stunde gemacht, in denen insgesamt knapp 9 Stunden Schlaf zusammenkamen – und dies bei durchschnittlich 500 Kilometer Radfahren pro Tag! Eine unfassbare Leistung, die sehr hart verdient war.

Mit ihrem sensationellen Resultat von unter als 10 Tagen schreibt Nicole Reist einmal mehr Ultracycling-Geschichte: Sie unterbietet ihre eigene Zeit von 2016 um mehr als eineinhalb Tage und bricht die zwei bisherigen Schweizer RAAM-Damenrekorde. Eine Sensation ist auch Nicole Reists dritter Rang in der Overall-Wertung, nur gerade hinter der lebenden Ultracycling-Legende Christoph Strasser aus Österreich und dem Mitfavoriten Ralph Diseviscourt aus Luxemburg. In der 37-jährigen Geschichte des RAAM ist Nicole Reist erst die zweite Frau, die es in der Overall-Wertung der Solofahrer auf das Podium schafft.

PEAK PUNK war mit dabei

Auf PEAK PUNK wurde Reist beim Fahrradhändler ihres Vertrauens aufmerksam. Der Slogan der Marke - „NO BULLSHIT INSIDE“ - machte Reist neugierig. Bei einer achtstündigen Testfahrt prüfte sie die Energieriegel der Marke PEAK PUNK auf Herz und Nieren. Sie nahm stündlich fünf der 100% natürlichen, biozertifizierten Riegel zu sich.
Der Geschmack und die Verträglichkeit, kombiniert mit der langanhaltenden Energiefreigabe begeisterte Reist dermassen, dass sie mit PEAK PUNK Kontakt aufnahm. «Gesunde, langanhaltend konstante Energie ist für mich entscheidend. Keine Zusatzstoffe, welche dem Körper unnötige Arbeit bringen. Nur gesunde, ausgewogene und auf den Sport abgestimmte Energie kann mich optimal unterstützen. Frei von Gluten und Laktose.» so Nicole Reist.

Der Yerba Mate-Kick

Als stimulierende Zutat verwendet PEAK PUNK pulverisierten Matetee. Mate hat eine stimulierende, erregende Wirkung, die Körper und Geist erfrischt. Meist wird der Appetit unterdrückt. Die Wirkung von Mate ist nicht identisch mit der Koffeinwirkung, da sie durch mindestens drei Wirkstoffe (Koffein, Theobromin, Chlorogensäure) bestimmt wird. Nebenwirkungen oder unerwünschte Effekte sind nicht bekannt. Von den Guaranischamanen wird berichtet, dass sie mittels reichlichen Mategenusses in hellsichtige Trancen verfallen können.

Der Matestrauch kommt ausschliesslich in Südamerika, zwischen dem 20. und 30. südlichen Breitengrad vor. Mate wird dort wahrscheinlich schon seit Jahrtausenden als Genussmittel und Ritualdroge verwendet. In Nordargentinien wurden indianische Gräber mit silbernem Trinkgeschirr gefunden. In der frühen Kolonialzeit hatten die Jesuiten die Indianer in Reservate verfrachtet und gezwungen, Mateplantagen anzulegen und so Teil der Geldwirtschaft zu werden. In Europa wurde Mate deshalb zunächst unter dem Namen Jesuitentee bekannt.

Die Vermehrung der Pflanze geschieht durch Samen. Die Verbreitung besorgen Vögel (Fasanenarten). Die Samen werden von ihnen aufgepickt und auf dem Weg durch den Magen- und Darmtrakt wird die harte Aussenschale des Samens so weit zerstört, dass er - wieder ausgeschieden - keimen kann. Legt man den Samen unvorbereitet in die Erde, kann der Keim die Schale nicht durchbrechen und verfault im Boden. Die Jesuiten lösten das Problem auf Ihre Weise: sie mischten den Samen unter das Hühnerfutter.

Schon in präkolumbianischer Zeit hat sich das rituelle Matetrinken bei den Indianern herausgebildet. Man sass im Kreise und reichte ein Gefäss mit Mateblättern, übergossen mit heissem Wasser, herum. Die Stimulation wurde gemeinschaftlich genossen und zum Erzählen von Geschichten genutzt.

Quellen: Medienmitteilung PEAK PUNK, Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen (Christian Rätsch)

Stefan Jost, Mahler & Co.

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