Kohlrabi-Curry-Kimchi

Kohlrabi-Curry-Kimchi

Nicht nur aus Chinakohl, sondern auch aus frühlingshaften Kohlrabi lässt sich Kimchi, die korianische Variante von Sauerkraut, ausgezeichnet herstellen.

Zutaten für ein 1l-Glas

Zutaten
  • 1 kg Kohlrabi
  • 12 g Schweizer Alpensalz
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Kurkuma gemahlen
  • 1 TL Currypulver
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Zubereitung
  1. Kohlrabi rüsten, Schale dünn abschälen. Ca. 5-6 Kohlrabiblätter beiseite legen.
  2. Kohlrabi fein hobeln. Bis auf 2-3 Blätter die Kohlrabiblätter klein schneiden.
  3. In einer Schüssel die gehobelten Kohlrabi mit dem Salz, den Gewürzen und dem durchgepressten Knoblauch mischen. 5 – 10 Minuten ziehen lassen. Dann das Gemüse von Hand gut „durchkneten“ oder mit dem Krautstampfer bearbeiten, bis sich am Boden der Kohlrabisaft sammelt.
  4. Das Gemüse in das saubere Glas oder Tongefäss füllen und laufend gut von Hand oder mit einem Krautstampfer anpressen. Oben am Gefäss einen Rand von ca. 3 cm frei lassen. Mit einer Lage ganzer Kohlrabiblätter abschliessen.
    Das Gewicht auf das Gemüse drücken, so dass alles vom eigenen Saft bedeckt ist. Die Gemüsestücke dürfen nicht mehr mit Luft in Kontakt kommen. Falls zu wenig Saft vorhanden ist, einfach mit etwas frischem, kaltem Wasser auffüllen. Das Glas mit dem Fermentieraufsatz verschliessen.
  5. Das Glas / Gefäss in einen Teller mit hohem Rand oder in eine Schüssel stellen, da beim Gärprozess Gemüselake austreten kann. Nach 2-3 Tagen setzt die Gärung meist gut sichtbar ein. Es bildet sich Kohlensäuregas und die Lake kann überschäumen. Nach weiteren 4-5 Tagen ist die Fermentation so weit fortgeschritten, dass das verwandelte Gemüse degustiert werden kann.
  6. Sie können das fermentierte Gemüse jetzt umfüllen und luftdicht mit einem Deckel verschliessen. In einem kalten Keller (nicht wärmer als 10 Grad Celsius) hält sich das Gemüse über mehrere Wochen. Sie können das fertig fermentierte Gemüse natürlich auch im Kühlschrank lagern. Je länger und wärmer die Lagerung, desto saurer wird das Gemüse.

Variante: Statt Curry & Kurkuma, Chilipulver (vorsichtig dosiert), Knoblauch, etwas geraffelten frischen Ingwer und 1 Teelöffel Tomatenmark zum Würzen verwenden. Auch geschnittene Frühlingszwiebeln eignen sich als Würzzutat.

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